Vorstellung Ford Ranger: Hart aber herzlich
Der Pick up ist das amerikanischste aller Fahrzeuge. Er steht in direkter Nachfolge des Westernponys und des typischen Pferdewagens, wie wir ihn aus dem Film kennen. Das erklärt die Kutschenhinterachse beim Ranger. Jürgen Stackmann, Geschäftsführer Marketing und Verkauf der Ford-Werke GmbH, sieht die Kunden des Rangers bei Gewerbetreibenden, bei Freizeitsportlern und bei "Cowboys", also bei Deutschen mit Liebe zum ursprünglich Amerikanischen.
Diese harten Jungs suchen die Herausforderung, brauchen aber offenbar kein Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), denn ob das jemals angeboten wird, wusste bei der Vorstellung des Ranger im norwegischen Lillehammer niemand. "No risk, no fun" ist eben auch eine typisch amerikanische Einstellung.
Das Ausweichmanöver names Elchtest kann der Ranger also kaum bestehen, dafür aber einen anderen Elchtest. Einen Elch kann er bei seiner Zuladung von 1,2 Tonnen auf der Ladefläche unterbringen und dank seiner Anhängelast von drei Tonnen drei weitere Elche ziehen. Insgesamt darf das Gespann knapp mehr als sechs Tonnen wiegen.
Das soll der neue 2,5-Liter-Duratorq-Diesel mit Turbolader, Ladeluftkühlung, Commonrail-Direkteinspritzung bewältigen. Der leistet 105 kW / 143 PS und wuchtet sein maximales Drehmoment von 330 Newtonmeter bereits bei 1800 Umdrehungen pro Minute an die Antriebsachsen. Normalerweise wird die Hinterachse angetrieben, aber der Allradantrieb ist bei der Fahrt zuschaltbar.
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