Vorstellung Mitsubishi Outlander: In jeder Hinsicht gewachsen
Zunächst gibt es den Outlander nur als Diesel. Der Zweiliter mit 103 kW/140 PS wird von Volkswagen zugeliefert und ist ein alter Bekannter, der mit reichlich Drehmoment aufwartet (310 Newtonmeter), aber seinen knurrigen Pumpe-Düse-Lauf nie ablegt. Mitsubishi verspricht Verbrauchswerte um sieben Liter, bei einer ersten Ausfahrt genehmigte sich der Japaner neun Liter Diesel. 187 km/h Spitze lassen keine Wünsche offen. Serie sind ein manuelles Sechsgang-Getriebe und ein Russpartikelfilter.
Ab Ende des Jahres liefert PSA einen hochmodernen 2,2-Liter Diesel zu, ob er auch im Outlander zum Einsatz kommt, ist wahrscheinlich, aber noch nicht endgültig. Ein Benziner folgt im Herbst. Der Spross aus der Weltmotoren-Familie, die Mitsubishi gemeinsam mit DaimlerChrysler und Hyundai entwickelt hat, holt aus 2,4-Litern Hubraum 125 kW/170 PS. Fahren konnten wir ihn leider noch nicht. Ein Turbo mit 220 PS ist ebenfalls angedacht. Auf Wunsch ist für die Benziner ein sechsstufiges CVT-Getriebe erhältlich.28 990 Euro kostet der Outlander mit dem Diesel mindestens. Der Benziner ist 2000 Euro günstiger. Bereits die Basis "Inform" ist ordentlich ausgestattet, insgesamt kann der Kunde zwischen vier Varianten wählen. Elektrische Fensterheber, CD-Radio, Klimaanlage, sechs Airbags, Dachreling, ESP und Allradantrieb sind immer an Bord. Wer sieben Sitze haben möchte, muss mindestens zur Ausstattung "Intense" greifen, die ab 32 490 Euro zu haben ist. Hier haben die Ingenieure viel Gehirnschmalz investiert. Die dritte Reihe lässt sich kinderleich und komplett im Boden des Kofferraums verstauen, die zweite Reihe klappt auf Knopfdruck elektrisch (nur bei Instyle) um.