Vorstellung Porsche Cayenne: Vorsicht - Suchtgefahr!
Auf den ersten Blick am meisten gewonnen hat bei der Überarbeitung der Cayenne mit dem Sechszylinder-Benziner, das Einsteigermodell in die Porsche Premium-SUV-Welt. Sein Hubraum wuchs von 3,2 auf 3,6 Liter. Damit nahm natürlich auch die Leistung zu, genau um 29 kW oder 40 PS.
Für einen Geländewagen zählt aber neben der Leistung das Drehmoment zu den wichtigen Kriterien. Das nahm um rund ein Viertel auf 385 Newtonmeter (Nm) zu. Damit bescheunigt der Cayenne nun in 8,1 Sekunden um eine Sekunde schneller von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 227 km/h nach 214 km/h des Vorgängermodels.
Auch bei Porsche gilt seit geraumer Zeit die politisch korrekte Devise: Kein Leistungszuwachs ohne Abnahme des Verbrauchs. Im Fahrbetrieb sollen die Neuen bis zu 15 Prozent weniger Super Plus schlucken als die jetzt alten. Das können dann bei den Achtzylindern auch schon einmal zwei Liter und mehr auf 100 km ausmachen. Als Normverbrauch nennt Porsche für den Sechszylinder 12,9 Liter ebenso für das serienmäßige Sechsganggetriebe wie für die Tiptronic S-Automatik mit ebenfalls sechs Schaltstufen.
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