Vorstellung Opel Antara: Auf dem Weg in die Lifestyle-Nische
Bei Opel legt man Wert auf die Feststellung, dass allein die Rüsselsheimer Designabteilung für das Äußere des Autos verantwortlich zeichnet. Die A-Säule samt Frontscheibe seien die einzigen Teile, die sich der Antara mit dem Captiva teile. Auch beim Innenraum gebe es keine Berührungspunkte. Man habe bessere Materialien eingesetzt, alles hochwertiger gestaltet und besser verarbeitet, um so ein Ambiente zu erzielen, dass dem Anspruch des Antara entspricht, etwas Besseres zu sein und seinen Fahrer "besser anzuziehen". Unter dem Blech und hinter den Verkleidungen werden die Verwandtschaften schon eher sichtbar, wenn auch nicht beim Antrieb. Der Antara hat einen automatisch sich zuschaltenden Allradantrieb für den Fall, dass der Frontantrieb es nicht schafft. Die Motoren stammen allerdings aus demselben General-Motors-Regal. Aber das muss den Antara-Fahrer nicht interessieren. Er bekommt einen Opel, über den bei der Präsentation jetzt in Athen gesagt wurde, man habe sehr um das Opel-typische gekämpft, bis hin zum Geruch. Dabei rochen die Autos nicht, schon gar nicht nach Kunststoffausdünstungen.Chrom statt Kunststoff bestimmt optisch die Nase des Antara. Die breite Chromspange quer über den Kühler kennt man ja bereits von anderen Opel der neuen Generation. Sie ist ebenso Teil des Markengesichts geworden wie der spitze Bug und die "Bügelfalte" auf der Motorhaube. Die übrige Karosserie gestaltete Opel mit allen Elementen im Bau von SUV oder Crossover, wie sie heute bei den Fahrzeugen üblich sind, die als dynamisch erkannt werden wollen: Keilform, hohe Brüstung, kleine Fensterflächen, breite Schultern, ausladende Radhäuser und eine nach hinten abfallende Dachform, die zur Zeit so gern als "coupéartig" beschrieben wird.
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