Jeep Grand Cherokee "Overland"
Doch der Luxus kommt gut an. Der Anteil der Kunden, die die Top-Ausstattung wählen, ist bei Jeep traditionell sehr hoch. Die Marketingstrategen rechnen mit bis zu 80 Prozent in der "Overland"-Ausstattung, die das bisherige Top-Modell "Limited" ersetzt. Die Akzente außen am Waben-Gitter des Frontgrills, Außenspiegelgehäuse, Dachreling, Fenstern oder der Heckklappenabdeckung sehen schick aus. Die großen 18-Zoll-Leichtmetallrädern unterstreichen den Auftritt.
Wichtiger für den Fahrer sind jedoch die Annehmlichkeiten des Interieurs. So genannte "Soft-Touch-Materialien" sind weit entfernt vom etwas rustikalen Image des Grand Cherokee. Holz und Leder sind überall verbaut, wo es möglich ist, auch das Armaturenbrett ist in Leder gekleidet. Das wirkt sich auch positiv auf das Geräuschniveau aus, der Grand Cherokee säuselt auch bei hohem Tempo vor sich hin.
Erste Wahl in Deutschland dürfte der 3.0 CRD sein, den Jeep von Mercedes adaptiert hat und der gut zum Amerikaner passt. Der serienmäßig mit einem Diesel-Partikelfilter ausgerüstete Motor leistet 160 kW (218 PS) und hält ein maximales Drehmoment von 510 Nm über ein Drehzahlband von 1600 bis 2800 U/min bereit. Genug für durchaus dynamische Fahrleistungen bei erträglichem Spritkonsum. 10,2 Liter Diesel sollen es im Schnitt sein. Der Spurt auf Tempo 100 wird in 9,0 Sekunden erledigt, der Vortrieb endet bei 200 km/h.
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