Vorstellung Jeep Commander: Der gibt sich die Kante
Der Commander basiert technisch auf dem neuen Grand Cherokee, sieht aber außen wie innen völlig anders aus. Kantig-wuchtig kommt er daher und soll an die lange Tradition der Jeep-Militär-Fahrzeuge erinnern. Gegenüber dem Grand Cherokee ist die Karosserie des ersten siebensitzigen Jeeps 3,7 Zentimeter länger. Top-Triebwerk ist der 5,7-Liter-V8-Hemi (240 kW/326 PS; 500 Nm), der mindestens 52 790 Euro kostet, dann aber in der luxuriösen "Limited"-Ausstattung.
Bei 4,79 Meter Fahrzeug-Länge finden bis zu sieben Passagiere auf drei Sitzreihen Platz, die wie eine Theaterbestuhlung stufenweise erhöht angelegt sind. Die hinteren beiden Sitzreihen lassen sich komplett versenken, auf die so entstehende Ladefläche passt ein Frachtvolumen von 1940 Litern. Mit fünf Personen besetzt, bleibt immer noch ein üppiger Stauraum von 1028 Litern, voll bestuhlt sind es nur noch 212 Liter. Die hinteren beiden Sitze sind allerdings nur für Kleinkinder geeignet, der Einstieg ist nur für gelenkige Personen eine einfache Sache.Für eine erste Ausfahrt stand nur der Diesel zur Verfügung, der in Deutschland ganz klar die erste Wahl der Kunden sein wird. Der von Konzern-Mutter DaimlerChrysler entliehene Motor ergänzt das Commander-Paket nahezu optimal.
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