Nissan X-Trail: Rückkehr zur Kante
So gibt es dort nun genügend Platz für ein großes Navigations-Display und einen integrierten Sechsfach-CD-Wechsler. Das Ladevolumen wuchs um 145 auf 555 Liter. Damit wurde Platz frei für einen doppelbödigen Kofferraum mit ausziehbarer Schublade, in der Wertsachen vor neugierigen Blicken geschützt sind.
Neben dem bekannten Allradantrieb bietet der X-Trail zwei neue elektronische Helfer namens DDS (Downhill Drive Support) und USS (Uphill Start Support). USS ist eine automatisch arbeitende Berganfahrhilfe, die das Fahrzeug an Steigungen von zehn Grad und mehr so lange festhält, bis der Fahrer tatsächlich losfährt. Im Gegenzug hilft DDS beim Meistern starker Gefällstrecken.
Damit kriecht der X-Trail nach vorheriger Aktivierung des Lock-Modus mit maximal sieben km/h selbst steilste Abfahrten hinunter, ohne dass der Fahrer dabei die Bremse treten muss. In den Abmessungen hat der Japaner nur leicht zugelegt: Der Radstand wuchs um fünf auf 2630 Millimeter, in der Gesamtlänge legte er um 175 auf 4630 mm zu. Das Motorenangebot hat Nissan von drei auf vier Motoren erweitert.
Nur der 2,5-Liter-Benziner (121 kW/166 PS) wurde in überarbeiteter Form übernommen. Die anderen Aggregate - Common-Rail-Turbodiesel mit 110 kW/150 PS und 127 kW/173 PS sowie ein 103 kW/140 PS starker Benziner - sind komplette Neukonstruktionen. (ar/os)