Opel Antara: Späte Nachfolge des Fronteras
Dabei zielt er nicht auf Offroad-Kunden, soll als so genannter Crossover die Vorzüge eines SUV mit denen eines Kombis kombinieren. Nach der offiziellen Weltpremiere auf dem Automobilsalon in Paris (30. September bis 15. Oktober 2006) kommt er Ende des Jahres zu Preisen ab 26 850 Euro zu den Händlern.
Als Basisaggregat kommt ein 2,4-Liter-Vierzylinder-Benziner mit zwei obenliegenden Nockenwellen und einer Ausgleichswelle zum Einsatz, der 104 kW/141 PS liefert. Top-Motor wird der bereits aus dem Vectra und Signum bekannte 3,2-Liter V6, der 165 kW/224 PS leistet, ein Sechsstufen-Automatikgetriebe mit einer so genannten Active Select-Funktion ist im Flaggschiff Serie. Als Selbstzünder kommt ein Zweiliter-Turbodiesel mit 110 kW/150 PS zum Einsatz, der entweder mit einer Automatik oder einem Fünfgang-Getriebe kombiniert werden kann. Ein Partikelfilter ist Serie.Die Plattform teilt sich das 4,57 Meter lange, 1,85 Meter breite und 1,70 hohe Fahrzeug mit dem Chevrolet Captiva. Im Gegensatz zum Koreaner wird der Antara aber nur über fünf und nicht über sieben Sitze verfügen. Der Kofferraum fast bei voller Bestuhlung 400 Liter Gepäck. Gebaut wird der Opel bei Chevrolet in Korea. Trotzdem soll sich der "Rüsselsheimer" deutlich vom koreanischen Zwilling abheben: Details wie zum Beispiel die "Bügelfalte" auf der Motorhaube oder die breite, den Grill akzentuierende Chromspange mit dem großformatigen Blitz betonen die Markenidentität.
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