Vorstellung Mitsubishi L200: Pick-Up im Designerkleid
Dafür erhält der Kunde die Einzelkabine mit zwei Sitzplätzen und einer Ladefläche von 2,20 Metern Länge, der vor allem als Nutzfahrzeug zum Einsatz kommen dürfte. Zusätzlich bietet Mitsubishi mit dem "Club Cab" eine Variante, die zwei vollwertige Sitzplätze und zwei Notsitze offeriert und in Verbindung mit der besseren Ausstattung "Invite" mindestens 24 690 Euro kostet. Fünf vollwertige Sitzplätze in der Doppelkabine schlagen mit mindestens 26 190 Euro zu Buche. Immer an Bord: Der Allradantrieb "Super Select", zwei Airbags, eine fernbedienbare Zentralverriegelung und ein 2,5-Liter Turbodiesel mit Common-Rail-Technik, der 100 kW/136 PS und 314 Newtonmeter Drehmoment mobilisiert. Eine stärkere Variante mit 123 kW/167 PS und 402 Nm folgt im Sommer.Die Japaner setzen nicht wie die Konkurrenz - die vor allem von Nissan mit dem Navarra kommt - auf Wachstum. Der L200 ist nach wie vor rund fünf Meter lang, der Radstand beträgt drei Meter. Es ist viel mehr das Design, das neue Kunden locken soll. Und das ist durchaus gelungen. Die Optik wurde dem "Familiengesicht" angepasst, statt auf harte Kante setzt der Pick-Up auf wohlproportionierte Rundungen. Innen erinnert wenig an ein Nutzfahrzeug, die Instrumente wurden beim Van Grandis entliehen. Kritik verdient allerdings die Sitzposition, die wegen des flachen Gestühls wenig Unterstützung für die Beine bringt. Ansonsten fährt sich der Zweitonner erstaunlich Pkw-ähnlich. Der Platz für die Passagiere ist merklich gewachsen, auch wenn das zu Lasten der Ladefläche geht. An den Blattfedern hinten hat Mitsubishi festgehalten, der Komfort ist trotzdem ordentlich.